BCM



Business Continuity Management ist der Aufbau eines leistungsfähigen Notfall- und Krisenmanagements zwecks systematischer Vorbereitung auf die Bewältigung von Schadenereignissen. So dass wichtige Geschäftsprozesse selbst in kritischen Situationen und in Notfällen nicht oder nur temporär unterbrochen werden und die wirtschaftliche Existenz des Unternehmens trotz Schadenereignis gesichert bleibt. Ziel des Business Continuity Managements ist die Generierung und Proklamation von Prozessdefinitionen und Dokumentation eines betriebsbereiten und dokumentierten Notfallvorsorgeplans. Dieser ist exakt auf das individuelle Unternehmen abgestimmt. Sowie die Sensibilisierung aller Mitarbeiter auf das Thema “wirtschaftliche Existenzsicherung bei einer unternehmenskritischen Notfallsituation”. Die Art von Ereignissen (Incidents) lässt sich in verschiedene Sparten unterteilen:

  • IT/System-Ausfall
  • Gebäudeausfall
  • Ausfall von Personal (bspw. Pandemie)
  • Ausfall von Lieferanten/Partnern

Je nach Ereignis, wird das Unternehmen mit einem spezifischen Katastrophenszenario (Business Continuity Management) reagieren. Um die Kontinuität des Unternehmens sicherzustellen, ist bei einem Systemausfall anders zu reagieren als bei einem starken Anstieg von erkranktem Personal. Für den ersten Fall wird sich das Unternehmen parallele IT-Systeme beschaffen, um den Ausfall eines Systems über alternative Ressourcen zu überbrücken. Ein großer Personalausfall ist aus Sicht des Unternehmens eher mit Präventionsmassnahmen zu behandeln. Als Beispiel sind etwa verstärkte Hygienemassnahmen bei Ankündigung einer Pandemie zu nennen.

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