Hand in Hand
Um eine umfassende Prävention zu erreichen und den Sicherheitsstandard mit einem akzeptablen Aufwand weiter zu verbessern, ist es in der Mehrzahl der Unternehmen erforderlich, ein Arbeitsschutz-Managementsystem anzuwenden, d.h., Ziele für den Arbeitsschutz festzulegen und zu vereinbaren, den Arbeitsschutz gezielt zu planen, zu organisieren und systematisch und konsequent als Führungsaufgabe zu managen sowie die Wirksamkeit und Zielerreichung regelmäßig zu ermitteln und bei Bedarf zu verbessern. Unter Managen versteht man ganz allgemein das Ausrichten, Planen, Steuern, Initiieren, Kontrollieren und kontinuierliche Verbessern von Strukturen, Prozessen und Tätigkeiten in sozialen Systemen zum Erreichen festgelegter Ziele. In Anlehnung an das Managen anderer betrieblicher Aufgaben, wie z. B. die Qualitätssicherung und -förderung, bezeichnet man das Managen der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes und der Gesundheitsförderung als Arbeitsschutz-Management.
Weder der Gesetzgeber noch die Unfallversicherungsträger fordern explizit ein Arbeitsschutz-Managementsystem. Sie tun dies indirekt, indem sie eine geeignete Organisation für den betrieblichen Arbeitsschutz, deren Einbindung in die betrieblichen Führungsstrukturen sowie regelmäßige Wirksamkeitsüberprüfungen fordern.
Wir haben uns auf den Aufbau eines Arbeitsschutz-Managementsystems für kleine Unternehmen spezialisiert. Der Vorteil dabei ist, dass es kostengünstig umsetzbar ist und auch von der Berufsgenossenschaft zertifiziert werden kann.